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Tobias Materna | Sein oder nicht sein

Sein oder nicht sein

Komödie

von Nick Whitby nach dem Film von Ernst Lubitsch

Spielstätte

Landestheater Coburg

Premiere

Dezember 2010

Inszenierung

Tobias Materna

Ausstattung

Till Kuhnert

Dramaturgie

Georg Mellert

Category
Landestheater Coburg
About This Project

Wir schreiben das Jahr 1941. Ganz Polen ist von den Deutschen besetzt. Ganz Polen? Nein! Ein kleines Theaterensemble in Warschau leistet den Besatzern Widerstand …

Der berühmte Filmklassiker von Ernst Lubitsch dient als Vorlage für diese turbulente Verwechslungskomödie, in der eine Schauspieltruppe buchstäblich um ihr Leben und das vieler Landsleute spielt. Die Kunst des Theaters trägt den Sieg über die Brutalität der Besatzungsmacht davon; schließlich fällt sogar eine hochrangige Persönlichkeit des damaligen politischen Lebens in Deutschland dem respektlosen Treiben der gewitzten Künstler zum Opfer. Gerade erst hat Star-Regisseur Quentin Tarantino mit seinen „Inglourious Basterds“ für Diskussionen darüber gesorgt, ob man mit dem Thema Nationalsozialismus (derbe) Späße treiben darf. Große Komödianten wie Charlie Chaplin, Peter Sellers oder Roberto Benigni haben längst die Antwort auf diese Frage gegeben. Selbst Slapstick-König Mel Brooks verfilmte den Stoff, mit dem Lubitsch schon 1942 eine grandiose antifaschistische Komödie gelungen war.

Der englische Autor Nick Whitby steht vielleicht eher in der Erbfolge von Monty Python als in der eines Ernst Lubitsch. Mit dem schwarzen Humor der Briten nähert er sich diesem heiklen Thema, ohne den Abgrund, der sich hinter Wortwitz und geistreicher Pointe auftut, zu verschleiern.

 

Pressestimmen:

Video auf ITV Coburg